19 Sep Hiermit bekommst du von mir die Erlaubnis für Low Effort Content

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links zu Tools. Ich erhalte eine Provision, wenn ihr ein Tool über meinen Link abonniert/kauft. 

Lasst uns über Low Effort Content sprechen. Ich wollte erst „shitty Content“ schreiben, aber das gibt den falschen Vibe. Stattdessen:

🍂 Low Effort Content 🍂

Das ist Content, von dem du selber weißt, dass du da jetzt *nicht* deine volle Leistung und Leidenschaft reinsteckst. Zum Beispiel:

• Content mit Stock Footage statt eigenem Material
• Content mit oberflächlichen Inhalten statt Deep Dives
• Content mit easy Tools (auch wenn die Brand Font nicht ganz korrekt ist, bitte verzeiht mir liebe Designer:innen) statt High End im Profi-Bearbeitungsprogramm

Dir fallen sicher selber Beispiele ein, wann dein Content High oder Low Effort ist.

Okay, warum jetzt Low Effort Content? Sollen wir Social Media jetzt nur noch mit der linken Arschbacke nebenbei machen?

Du sagst doch, wir sollen Social Media ernst nehmen, Kato!

Jawoll. Aaaaber…

Wenn du jedes Content Piece zu 100% ernst nimmst, bist du auf der Schnellstraße zum Content Burnout. (ahaha auf Englisch klingt Highway to… besser, oder? 😭) 🛣️

Was meine ich mit „jedes Piece zu 100% ernst nehmen“?

💎 wenig quantitativer Output, weil die Qualität so viel Zeit einnimmt

🤯 Korrekturschleifen, Overthinking, Perfektionismus

😢 wenn so ein Post floppt, wirst du es persönlich nehmen und enttäuscht bis traurig sein

Was sind die Vorteile von Low Effort Content?

🍂 viel höherer quantitativer Output

🍂 du kannst dir easy ein Archiv anlegen, um im Notfall daraus zu schöpfen statt gar nichts zu posten

🍂 du bist weniger emotional attached – aka du nimmst es nicht persönlich, wenn der Post nicht so gut ankommt

Man glaubt es kaum, aber: Manchmal ist es sogar gerade der Low Effort Content, der überdurchschnittlich gut performt! 🚀

Tools für Low Effort Content

Als Toolqueen *muss* ich euch natürlich noch Tool-Empfehlungen geben! (Transparenzhinweis: das sind Affiliate Links :))

1️⃣ einfache textbasierte Reels mit Prowd*. Beispiel/Ergebnis: Reel bei @erzaehldavon über die Sommerpause

2️⃣ Twit-Vid* macht Reels aus Tweets/kurzen Texten und schlägt direkt Stockvideos vor Beispiel/Ergebnis: Die Tweet-Look-Reels bei @microcontentplaybook

3️⃣ AI-Tools, die Microcontent-Stellen aus eurem Ausgangscontent identifizieren. Beispiel/Ergebnis: Die Caption dieses Tapas-Reels

Mögliche Tools dafür: Castmagic*, PodNotes* oder Swell.ai

Also, Fazit: Ihr sollt natürlich nicht nur Low Effort Content machen, aber mischt das gerne zwischendurch in euren Redaktionsplan!

So wie man ja auch nicht jeden Tag megagesund kocht, sondern ab und zu mal eine Fertigpizza in den Ofen schiebt oder einen Gemüsekebab bestellt. 🥙

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